Kammerwinkelmessung nach van Herick
Besteht nicht die Möglichkeit den Kammerwinkel durch ein elektronisches Messgerät zu ermitteln, kann gerne auch der nach van Herick gemessene Wert im epitop VISION Screening berücksichtigt werden.
Hierzu müsste händisch in der Anamnese ein Grad-Winkel angegeben werden, so wie ihn die Methode nach Schaffer ausgibt.
Eine gute Gedankenbrücke für die "Umrechnung" kann folgende sein:
Kammerwinkel:
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Nach Schaffer
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Nach van Herick
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Winkelblock
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0°
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-
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Winkelblock
wahrscheinlich
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10°
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[1:<0,25 = Grad
1]
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Winkelblock
möglich
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20°
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[1:0,25 = Grad 2]
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Winkelblock
unwahrscheinlich
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20°-35°
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[1:0,5
= Grad 3] |
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Winkelblock sehr
unwahrscheinlich
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35° - 45°
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[1:1 = Grad 4]
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Tragen Sie bei einem Grad 4 nach van Herick gerne in unsere Anamnese auf dem entsprechenden Auge "40"° ein und zum Beispiel bei Grad 3 eine "30"°.
Diese Werte werden dann sowohl im epitop VISION Screening als auch im epitop VISION QuickCheck berücksichtigt und tragen dazu bei, dass das Ergebnis noch Kundenspezifischer ausgegeben wird.